Pfotenpflege im Winter: Unsere Tipps für glückliche Hundepfote
Share
Die Winterzeit kann für Hundepfoten eine echte Herausforderung sein, da sie extremen Witterungsbedingungen wie Minustemperaturen, Schnee und Streusalz ausgesetzt sind. Damit dein vierbeiniger Freund jedoch unbeschadet durch den Winter kommt, haben wir hier Tipps zur Pfotenpflege zusammengestellt. Beachte diese Maßnahmen, um die Pfoten deines Hundes optimal vorzubereiten und zu schützen.
Warum der Winter den Hundepfoten schadet: Die Wintermonate setzen Hundepfoten verschiedenen Belastungen aus, von Streusalz bis zu scharfkantigem Splitt. Ohne angemessenen Schutz können diese Elemente Risse in der Ballenhaut verursachen, Verletzungen hervorrufen und zu schmerzenden Pfoten führen. Hier erfährst du, wie du dem entgegenwirken kannst.
Die wichtigsten Pflegemaßnahmen auf einen Blick:
Krallenpflege
Achte auf die Länge der Krallen, um eine gesunde Haftung auf jedem Untergrund zu gewährleisten. Lass die Krallen vom Tierarzt kürzen, um Verletzungen zu vermeiden.
Pfotenbalsam schützt und pflegt die Ballen
Nutze spezielle Pflegeprodukte wie Balsam, Bienenwachs oder Kokosöl, um die Pfoten vor Nässe, Schmutz und Streusalz zu schützen. Gerade in der Winterzeit benötigen die Pfoten wichtige Nährstoffe, wie zum Beispiel Vitamin E.
Fell zwischen den Ballen kürzen
Verhindere Probleme beim Laufen, indem du das Fell zwischen den Ballen vorsichtig kürzt, um Schneeansammlungen zu vermeiden.
Lieber kurze und dafür mehrere Spaziergänge
Bei Frost und Schnee sind kurze, dafür aber mehrere Spaziergänge empfehlenswert. Vermeide gestreute Wege und gefrorene Gewässer, um Unfälle zu verhindern.
Hundeschuhe für sehr empfindliche Pfoten
Bei besonders empfindlichen Pfoten können Hundeschuhe einen effektiven Schutz vor Kälte, Eis, Schnee und Streusalz bieten. Viele Hunde sind das Tragen von Schuhen jedoch nicht gewohnt und lehnen dieses ab. Sollte dein Vierbeiner Schuhe ablehnen, akzeptiere dies bitte.
Zu welchem Zeitpunkt pflege ich?
Nach dem Spaziergang ist die richtige Pflege der Hundepfoten entscheidend. Kontrolliere die Zehenzwischenräume auf Fremdkörper, spüle die Pfoten mit lauwarmem Wasser und pflege sie bei Bedarf mit einem pflegendem Balsam ein.
Was tun, wenn die Pfoten bereits rissig oder verletzt sind? Trotz Pflegemaßnahmen können Probleme auftreten. Behandle kleinere Wunden selbst mit einer desinfizierenden Pfotenschutz-Creme. Auch eine Paste aus Zeolithpulver mit zink kann die Heilung fördern. Bei schwereren Verletzungen ist es jedoch ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen oder ggf. eine Behandlung mit ihm telefonisch abzusprechen.
Fazit zur Pfotenpflege im Winter
Die robusten Hundepfoten benötigen im Winter besondere Aufmerksamkeit. Mit den richtigen Pflegemaßnahmen kannst du sicherstellen, dass dein Hund die kalte Jahreszeit gut übersteht. Beachte diese Tipps, um die Pfoten deines Vierbeiners bestmöglich zu schützen. Nutze die gemeinsame Zeit für wohltuende Wellnessmomente und genieße die Zeit zu zweit.
In unserem Shop findest du artgerechte Produkte, mit 100% natürlichen Inhalten: